Während des Treffens wird Adrienne über die Ausstellung sprechen, die 13 Jahre dauerte und 20 Städte umfasste, darunter die Hauptstädte von Äthiopien, Peru und China, Mumbai, São Paulo, Puebla, Mexiko-Stadt, Haifa, Jerusalem und mehrere Städte in Deutschland. Diese Ausstellung war eine Art Erkundung von Ästhetik und Nachhaltigkeit. Bei jeder Neueröffnung wurden bereits vorhandene Werke ergänzt — jedes Mal unter Berücksichtigung des Kontexts und des Wissens von Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Umweltaktivist:innen vor Ort.
Die Kunstwerke befassen sich mit einem breiten Spektrum von Themen wie Klimawandel, biologische Vielfalt, Plastikverschmutzung und anderen, wobei der Schwerpunkt auf Fragen wie Zwangsvertreibung, Hunger und Demokratisierung liegt.
Darüber hinaus wird Adrienne auch auf die theoretischen Grundlagen eingehen, wie man Kunstobjekte auf umweltfreundliche Weise herstellt und welche neuen natürlichen Materialien es für den künstlerischen Prozess gibt. Sie wird ihre Erfahrungen darüber weitergeben, wie Kunst einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, zum Klima- und Umweltbewusstsein leisten kann, welche Formate dafür gut geeignet sind und welche nicht.